Donnerstag, 22. Dezember 2011

Erneute Verkostung im kleinen Rahmen

Am Ende waren es 9 Flaschen 0.5 l und eine 1 Liter!
Zu dritt. . . .
Das Rauchbier und das helle Lager sind bereits heute schon sehr gut ausgereift. " MAN KANN ES TRINKEN"


Montag, 19. Dezember 2011

Das Hurenböckle ist abgefüllt

28 Flaschen des leckeren Nass sind nun bereit ihre Reife in den nächsten 8 Wochen zu vollenden.
Die erste Messung gibt einen Alkoholgehlat vo guten 6,3 % an, aber ich denke da wird sich noch einiges tun.
Ende Februar ist es dann soweit.
 


Dienstag, 13. Dezember 2011

Das Hurenböckle und die verfickten Flaschen!

Das Hurenböckle ist gebraut und gärt mit der neuen Hefe (Profihefe) vor sich hin. Immerhin 15 Liter mit 17,5 Plato Stammwürze, wo wir dann bei guten 6,5 bis 7,2 Alkohol rauskommen :-).
Wenn da nicht die Flaschen wären und das Putzen..............Alles super geputz und ab in den Backofen, daß ja nur nichts Böses in den Flaschen ist, stellen wir mal ein paar Crad mehr als sonst ein!
Ja große Scheiße.....über 10 Flaschen habe Risse bekommen....war wohl doch zu heiß für das Glas.
Was lernen wir daraus? 110 C reichen bzw. müssen ausreichen, da höhere Temperaturen zum Kolapps der Flaschen führen.
So das war die Geschichte von dem Hurenböckle und den verfickten Flaschen.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute :-(

Dienstag, 6. Dezember 2011

Test der Hellen Hübschlerin (Lagerbier)

Yeap, kann man auch wieder trinken, aber nach gut 4 Wochen Reife, braucht es einfach nochmals 4 Wochen drauf, damit da ein richtiges leckeres Bier draus wird. Somit wird es 2012 werden.....aber das stört nicht, bis Weihnachten hat sich der Geschmack auch weiterentwickelt und da muß es eh dran glauben.
Somit Prost!

Freitag, 25. November 2011

Erster Test der Rauchigen Fut

So, nach knapp 4 Wochen im Kühlschrank erster Testtrunk.
Schmeckt, da ich noch nie ein Rauchbier getrunken haben (?), habe  ich keinen direkten Vergleich,
aber das Aromar ist eindeutig rauchig und malzig schwer und eine gewisse hopfenbittere ist auch vorhanden.
Noch sehr hefig, aber nach 4 Wochen normal und da kommen nach nochmals 4 Wochen drauf.

Man kann es trinken!

Montag, 21. November 2011

"Es gibt kein Bier auf....."

Das Moesengold Alpha "Die dunkle Fut" ist fut / alle........23 Flaschen!
Vielen Dank für das Kommen und Kosten des dunklen Nass!
Die Meinungen waren durchweg "Kann man trinken".
Und wie man das trinken kann!!!! Alles weg!!!
Stimmt, ich selbst hatte gute vier Flaschen.......und die Fut die hat Power!

Ende des Jahres ist die "Rauchige Fut" und die " Helle Hübschlerin" fertig.
Dann steigt die 2. Moesengold Bier-Party......und diesmal sind es keine 23 Flaschen sondern ca. 50 Stück.
Peilen wir mal den Januar an.

Donnerstag, 17. November 2011

Moesengold Biersorten

Das Dunkle: "Dunkle Fut"


















Das Rauchbier: "Rauchige Fut"

















Das Lager: "Helle Huebschlerin"











Das Doppelbockbier: "Huren Böckle"

















Es wird auch mal ein Hefeweizen geben.......

Dienstag, 8. November 2011

Der erste Rückschlag, Lesson learned

2 Flaschen des Moesengold Betas (Rauchbier) sind explodiert. Zu hoher Druck, kapuff, 1 Liter Bier für den Arsch. Was lernern wir daraus. Mindestens jeden 2 Tag nach der Hauptgärung die Falschen entlüften.

Donnerstag, 3. November 2011

Das Moesengold Beta ist abgefüllt

Ca. 19 Liter  Rauchbier sind nun in Flaschen abgefüllt und bereit zur Nachgärung, welche ca. am 30.12.2011 zu Ende ist.
Diesmal habe ich auch die neuen 1 Liter Biersiphons (10 Stück) benutzt. Siehe Foto vom Flaschenbaum, die Flaschen ganz oben.
Diesmal habe ich 1,3 Liter der eingefrorenen Speise hinzugegeben. Mal schauen, ob es für eine feine Nachgärung reicht und das Bier dann richtig spritzig ist. Lt. der Berechnung mit 4,5 gr. Co/2 pro Liter sollte die Menge stimmen. So lang es mir keine Flaschen sprengt!

Samstag, 29. Oktober 2011

Der Samstag steht ganz im Zeichen des Bieres.....

Flaschenputzen, dank dem Flaschenbaum ist das Abtropfen nun easy, aber das Putzen bleibt ein Scheißjob. Aber das Moesengold Beta sollte ja bald die Hauptgärung beendet haben.

Und heute habe ich dann gleich nochmal ein neues gekocht bzw. kocht es noch: ein Lager, also helles Bier, untergärig. Somit sind die Bierreserven gesichert.

Freitag, 21. Oktober 2011

Moesengold Beta ist gekocht: A Rauchbier

So, der Freitag ist nun auch gelaufen, ich hab das Mosengold Beta gekocht:
Ein Rauchbier ala Bamberg.
18:30 bis 22 Uhr
Mit stolzen 14,47 Plato wird das nach der Vergärung a bissele a stärkes Bierchen werden.
Schauen wir mal. Das Alpha hatte 13,2 und kommt mit knappen 4,7 % Alkohol daher.

Die Details: 22,5 Liter Wasser auf 4,5 Malzextrakt + 2 Liter fürs Verkochen
30 g 7,8% Hopfenpeletts für 80 Minuten und 13 g 7,8 % Hopfenpelets für die restichen 10 Minuten Kochzeit

Heut haben wir den 21.10.11, d.h. morgen Hefe ansetzten für die Haupgärung, die ist dann am 28.20.11 fertig, Also in einer Woche müssen meine Flaschen bereit sein (Drecks Flaschenputzen) für das Abfüllen, dann 5-7 Tage Nachgärung in der Falsche und gute 8 Wochen ab in den Kühschrank oder raus in die Garge bei zarten 4 C. Hoffentlich wirds auch kalt.
Somit wird das Beta knapp ein Weihnachtsbier, aber eher ein Neujahrskracher.
Wird eh vor der Endreifezeit probiert. Prost!


Donnerstag, 20. Oktober 2011

Moesengold Bier Party: 19.11.2011

Save the Date!
Moesengold Alpha Anstich

Wann: Am 19.11.2011 / 19 Uhr

Wo: Großbrauanlage Obersontheim (at home)
Im Freien, daher Bobelmütze mitbringen

Was gibt es?
Bier, leider nur noch 25 Flaschen von den ursprünglichen 35 Stück übrig.
(Es wurde schon einiges verkostet)
Aber es wird auch Bier der Mitbewerber ausgeschenkt.
Wurscht ausem Topf und Weggle

Rückmeldungen bitte bis 12.11.2011

Montag, 3. Oktober 2011

Es hat funktioniert! Es schmeckt!

Heute wurde die ertse Flasche, nach ca. 2 Wochen im Kühlschrank, probiert. Es schmeckt schön malzig und der Hopfengeschmack ist sehr angenehm. Natürlich muss es noch weiter im Kühlschrak reifen, daher war der Geschmack mit einer noch merkbaren Hefenote durchzogen. Dies sollte sich aber nach den insgesamt 4 bis 8 Wochen Nachgärung im Kühlschrank mildern und das Bier noch zu einem besseren Geschmack verhelfen. Wichtig ist: Es ist genießbar!!!!! Für den Rest sorgt das Bier bei der weiteren Reife selbst.

Freitag, 16. September 2011

Das erste Mal Teil 4: Finish the Job

Da sich die Hauptgärung dem Ende neigt, nochmals die letzten Schritte bis zur Abfüllung durchgehen und lieber nochmal einen Tag warten.
16.09.11, es ist soweit: Abfüllung in die Flaschen!
Erstmal Stammwürze messen, um zu sehen, wo wir rauskommen (Alkoholgehalt): 4,5 Plato.
D.h. Stammwürze vor Gärung (13,3) minus jetziger Wert (4,5) geteilt durch 2 = 4,4 % Alkohol.
Na immer hin.....lt. der Berechnung......
Eingefrorene Würze für Flaschengärung auftauen und die Flaschen klar machen.
Die Flaschen spüle ich nochmals kurz aus und lasse diese dann bei 150 C im Backofen für gute 15 Minuten nochmals sterilisieren. Bügelverschluß und Dichtgummis werden gut abgekocht.

Die Würze wird, wenn diese die selbe Temeratur wie das Jungbier hat, vorsichtigt dazugegeben. Und hier kommt die Krux: Wie viel Würze????
Zu wenig: Bier schal und ohne Dampf
Zu viel: Bier zu viel Dampf und im dümmsten Fall bei der Nachgärung Flaschenplatzer oder beim Öffnen des Biers schießt es nur so oben raus.

Also wieder Rechnen, zum Glück gibt es da ne gute Seite http://fabier.de/biercalcs.html.
So ich komme auf 1, 6 Liter! Dann machen wir das mal so. Ist ja das erste Mal und man muß Erfahrungen sammeln.

Abfüllschlauch an den Ablasshahn anschließen und vorsichtig die Flaschen zu ca. 90 % füllen, restlicher Platz ist für die Nachgärung notwendig. Flasche zu, fertig.

35 Falschen habe ich abgefüllt, mit 36 habe ich gerechnet: SAUBER!

So nun darf das Ganze nochmals 4-6 Tage bei der ursprünglichen Gärtemperatur (17-18 C) nachgären. Hierbei muß ich wohl fast jeden Tag den Druck bei ein paar Flaschen testen bzw. ablassen.
Dann ab in den Kühlschrank und für 4-8 Wochen (!) bei ca. 3-4 C zur Vollendung. Oder länger, denn das Bier wird mit dem Alter immer besser:
16.10.11/ 16.11.11

Hoffentlich habe ich sauber und steriel gearbeitet, sonst war die ganze Mühe für den Abfluss!!!!!

Mittwoch, 14. September 2011

Das erste Mal: Teil 3 Flaschen putzen

Super scheiß Arbeit! Die müssen nämlich sehr sauber sein, also keine Rückstände von der vorherigen Abfüllung. Denn in diesen Flaschen findet die Nachgärung statt, ca. 4 bis 8 Wochen, und da bekommt das Bier den letzten Schlif und entwickelt sich erst zu dem Bier das man haben möchte.
Oder verreckt, weil die Falschen nicht sauber waren. Nach 2 Stunden putzen, waschen und aufräumen sollten die nun einsatzfähig sein. Wenn geschlauchtwird, d.h. das Jungbier abgefüllt wird, werden die Flaschen eh nochmals kurz gespühlt und dann bei ca. 130 C im Backofen sterilisiert. Bügelverschluß mit Dichtgummi werden abgekocht. Alles wieder zusammenbauen, Flasche zu und abkühlen lassen. Dann wird befüllt.
Ich gehe davon aus, daß am Freitag bzw. Samstag die Hauptgärung beendet ist. Bis jetzt blubberts noch ganz kräftig.

Montag, 12. September 2011

Das erste Mal: Teil 2 Blubber Baby (Gärung)

Sonntag 11.09.11: So, die Würze (Bierursuppe) ist nun über Nacht abgekühlt und um halb neun habe ich die Hefe zum Leben erweckt. Streng nach Anleitung, mit 30 C warmen Wasser die Hefe angerührt und dann 10 Minuten stehen lassen. Derweil den Schneebesen und das Gärröhrchen mit kochendem Wasser steril gemacht.
Ab in den Keller zur "Ursuppe" und die nun lebendige Hefe dazugeben. Und nun braucht das ganze etwas Starthilfe, d.h. die Hefe benötigt Sauerstoff, damit sie richtig auf Tuhren kommt. Dazu mit dem Schneebesen volle Power die ganze Würze gut 1 Minute durchquirllen.....bis der Arm schmerzt.
Gärröhrchen drauf, mit kochendem Wasser zur Hälfte füllen.
Und nun heißt es mal wieder warten. Temperatur im Keller liegt bei 17 - 18 C, lt. Anleitung im optimalen Bereich für die Gärung.

Ich hasse warten.....und hoffentlich wird es was.....nach mehreren Besuchen über den Tag im Keller geht es wohl gegen abend los. Aber so sicher bin ich mir noch nicht????

Montag 12.09.11: Blubber Baby!!!!!! Klare Anzeichen des Gärprozesses im Gärröhrchen. Juhuuu!

Samstag, 10. September 2011

Das erste Mal: Teil 1 Kochen, abseien und kühlen

Spannend war es!
Erst das Erwärmen des Malzextraktes und anschließendes Kochen. Die 3,5 Kg Extrakt und 18 Liter Wasser brauchen eine Weile bis es sprudelt.
Dann 24 Gramm Hopfen Zugabe in 2/3 zu Beginn und 1/3 nach 80 Minuten kochen und nochmals 10 Minuten kochen.
Abseien durch Mullwindel in Gäreimer. Ich wollte es nicht glauben, aber das Dauert doch schon sehr lange.
So nach dem Kochen sind es nur noch 16 Liter! Ursprünglich wollte ich 20 Liter haben????

D.h. heißt dann wohl auch, daß der angestrebte Stammwürzegehalt von 13 Plato wohl überstiegen wird.

Dann wurde es spannend. Stammwürze messen. Die Stammwürze wird per Bierspindel bei 20 C zu messen, die ganze Würze hat aber noch 80 C. Also 100 ml abzweigen und im Kühlscrank kalt stellen. Dauert aber ewig. Im Internet nach Umrechungstabelle geschaut und bei 40 C gemessen. Lt. Tabelle dann einen Wert von 14,7 Plato erhalten.......ich will doch kein Bockbier brauen...........

Guter Rat ist teuer, was tun? Nachlesen und mit 2 Liter kochendem Wasser Sund aufgefüllt.  Voll ins blaue, mal sehen was raus kommt. So jetzt sind es 18 Liter. Nochmals 100 ml abzweigen und in Kühlschrank zum abkühlen stellen. Bei 35 C gemessen und lt. Tabelle sind es 13,3 Platon! Volltreffer!!!!

Nun 2 Liter der Würze als Speise für die Nachgärung in den Flaschen abgezweigt und ins Kühlfach zum einfrieren. Kommt nach der Hauptgärung in die Würze zum Flaschenabfüllen und gibt dem Bier bei der Nachgärung (4-8 Wochen) den restlichen Pfiff und Kohlensäure.

Nun sollte lt. vielen Internetmeinungen die Würze schnellstens auf 20 C abgekühlt werden, damit dann die Hefe für die Hauptgärung beigemischt werden kann. Dacht das mit dem Kühlschrank funktioniert, aber das dauert einfach ewig und dann kann ich das auch wie in meinem Bierbraubuch einfach über Nacht abkühlen lassen. Der Verfasser meint, das macht nix und er hat das schon bei über 200 Suden so gemacht.
Vertraue ich dem Bier-Gott mal.
Summa Summarum waren es doch 5 Stunden mit kleinen Pausen, aber man hat immer was zu tun: Da sauber machen, dies hinrichten, nachlesen, nachdenken, beten das es was wird..................
Die dunklen Wolken der Sterillität schweben ständig über dem Biergebräu.



Morgen kommt dann die Hefe dran und ab geht die Lutzi im Gäreimer. Blub Blub

Der Kessel kocht

Moesengold Alpha ist angesetzt!
Das soll es werden: Klosterbier
Hefe: obergärig
Brewferm TOP / S04






Stammwürze:
13,2
° Plato







Hopfenbittere:
25
IBU







Bierfarbe      :
50
EBC







Alkohol        :
5,2
Vol.%




























3,5 kg Malzextrakt
Dunkel


18 Liter Wasser







Kochzeit     :
90
Minuten







Hopfung      : 
24
Gramm Aromahopfen
7,80%
Alpha